Am Gründonnerstag feierten wir im Gemeindezentrum das Tischabendmahl mit Brot und Traubensaft, biblischen Texten, die von Gottes Weg mit seinen Menschen erzählen und einer guten Stimmung.
Die Tische waren in erweiterter Kreuzform gestellt und liebevoll dekoriert. Eine schöne Atmosphäre für ein „letztes Mahl“. Beim anschließenden Abendessen ließen sich alle die schlichten, aber köstlichen Speisen schmecken, die Frau Bornemann, Frau Häusler und Frau Horak vorbereitet hatten.
Im Gottesdienst zur Sterbestunde an Karfreitag erwartete die Besucher*innen eine sehr schlichte Kirche, denn auf dem Altar stand nur das Kreuz. Hierauf lag dann auch der Fokus in den Texten: Gott stellt sich mit dem Gekreuzigten an die Seite der Opfer und der Schwachen. Der Kirchenchor unter der Leitung von Heidi Schmitt unterstrich diese Botschaft mit eindrucksvollen Liedern.
Der Ostersonntag stand in Mackendorf und Velpke ganz im Zeichen des Lebens: Gebetsgärten mit Steinen, bunten Tulpen und Kerzen machten unsere Anliegen sichtbar und unsere Osterfreude spürbar. Dazu gab es ein Rätsel um die Worte Laufen, Leiden, Lachen, Lieben und Leben (nach Johannes 11,25). Im Agapemahl teilten wir Brot, Trauben und die Osterfreude.
Das Wetter tat in diesen Tagen alles, um das österliche Geschehen zu untermalen: an Karfreitag regnete es ununterbrochen, am Samstag klarte der Himmel im Laufe des Tages auf und Ostersonntag strahlte die Sonne vom Himmel als wollte sie aller Welt zweigen: Er ist auferstanden!
