An Aschermittwoch beginnt die Passionszeit, in der wir an das Leben und Leiden Jesu denken und an deren Ende der Karfreitag mit dem Tod Jesu am Kreuz steht. Wie passt das zu einer Gin Tonic-Agape-Feier?

Das Tonic spiegelt die bittere Seite wieder, die wir alle aus unserem Leben kennen. Dazu kann man noch verschiedene Beigaben ins Glas tun (saure Zitrone, süße Heidelbeeren oder stärkenden Rosmarin). Aber keiner wird auf die Idee kommen, seinen Gin Tonic ohne Gin zu trinken. Er steht quasi für den Geist, der das Bittere, das Saure und das Süße im Leben trägt. Und so trägt uns eben auch der Geist Gottes durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Daran gilt es sich immer mal wieder zu erinnern oder – wie mit diesem Gottesdienst – erinnern zu lassen.
Mit der biblischen Lesung vom letzten Abendmahl, einem kurzen Abriss zu Geschichte und Eigenschaft des Gins und einem Brot- und Gin-Segen endete der Gottesdienst und ging über in ein wunderbares Miteinander: An vier Stationen boten Gin-Liebhaber*innen ihre Lieblingsgins mit entsprechendem Tonic und verschiedenen Beigaben zum Probieren an. Gespräche und Dankbarkeit, Lachen und Neugier, Nachdenklichkeit und Genuss erfüllten den Raum! Danke an Conny, Iris, Frank und Arndt für das Teilhabenlassen an eurem Wissen und für eure Mühe beim Vorstellen eures Favoritengins!








