Der November ist der Monat
der traurigen Gedenktage –
Volkstrauertag,
Buß-und Bettag,
Toten-/Ewigkeitssonntag.
Auch die Konfirmand*innen haben sich mit dem Thema Tod und Sterben beschäftigt.
Ein besonderer Moment war der Besuch von Bestatter Dietrich Meyer vom Bestattungsinstitut Meyer in Velpke. Die Konfis konnten alle ihre Fragen loswerden: Ist es in einem Sarg eng? Werden Tote nochmal gewaschen? Ist es schwerer, wenn man den Verstorbenen kennt? Was kostet eine Beerdigung? Was war Ihre schönste oder schlimmste Beerdigung? Kann man die Asche mit nach Hause nehmen? Und und und. Dietrich Meyer antwortete mit großer Offenheit und gab einen Einblick in seinen wichtigen Beruf. Er hatte auch zwei Überurnen mitgebracht, um über die verschiedenen Bestattungsarten zu informieren. Die Konfis staunten, dass es auch Weltraumbestattungen gibt oder man sich aus der Asche Verstorbener ein Schmuckstück machen lassen kann. Das Wichtigste war ihnen aber zu hören, dass jeder Mensch in Würde bestattet wird, auch Obdachlose oder Menschen, die wenig Geld haben.
Vielen Dank, Dietrich, für deinen Besuch und den kleinen Engel für alle!