Gedenken an die Kinder der Zwangs­arbeitenden in Velpke

Kinder sind die Schwächsten und zugleich die Zukunft der Gesellschaft.

Sie gilt es zu schützen und ihnen ein Leben in Frieden und Sicherheit zu ermöglichen.

Gerade an der sogenannten Ausländerkinderpflegestätte auf dem Velpker Friedhof sind solche Gedanken wichtig. Denn hier starben 91 Kinder von Zwangsabreitenden im 2. Weltkrieg durch Vernachlässigung. Mit Texten, Kerzen und Gebeten setzten am 14. November die IG Metall Wolfsburg/Velpke, die SPD Velpke und Pfarrerin Tanja Klettke mit den Konfirmand*innen der Kirchengemeinde St. Andreas ein Zeichen gegen Hass, Hetze und den erstarkenden Rechtsextremismus.